Herzliches Hallo in die Runde!
Es ist Mittwoch Vormittag, ich habe bereits einen Matcha Latte intus und jetzt läuft während ich schreibe ein Live Konzert von Jungle im Hintergrund = Goals.
Leute. Ich weiß nicht, WAS das ist, aber die Musik von Jungle begleitet mich jetzt schon diesen ganzen Sommer! Ich höre deren Diskografie auf und ab und ich KRIEGE NICHT GENUG davon. Spotify teilt deren Musik in sowas wie "Neo Soul" ein, falls ihr euch gefragt habt was für Musik die machen.
Wisst ihr was meine Definition ist? Die Musik von Jungle klingt einfach wie Sonnenschein. Ohne Witz, Songs wie "Bonnie Hill" oder "Heavy California" hören und fühlen sich SO gut an.
Aber genug von meiner Schwärmerei für wieder entdeckte Bands. Ihr dürft euch aber meinen bisherigen Sommer so vorstellen, dass überall und in jedem Moment deren Musik (und die der Foals) im Hintergrund läuft. Also ich liebe alles daran.
Abgesehen von musikalischer Untermalung möchte ich auch noch über ein Lebensgefühl schreiben. Neulich erst habe ich dazu ein Bild gemalt (findet ihr auf meinem Instagram Profil, ich bin fast sicher dass ich es auf diesem Blog irgendwo verlinkt habe.) Jedenfalls steht auf dem Bild folgender Satz: "Right were you belong" und trotz aller Widrigkeiten, Veränderungen und krassen Erlebnisse in diesem Jahr, begleitet mich immer wieder dieses Gefühl. Vielleicht kennt ihr das, wenn ihr in einer Situation seid, in der sich einfach ALLES richtig anfühlt?
Bei mir war dies sehr stark der Fall, als ich letztes Jahr auf dem Hurricane Tash Sultana gesehen habe. Im Hintergrund ging die Sonne unter und Tash spielt einfach 38 Instrumente gleichzeitig und erzeugt die krasseste Musik überhaupt?! Liebs, ey.
Aber abgesehen davon kenne ich das Gefühl auch. Irgendwie lässt es sich schwer greifen, aber in gewissen Momenten ergibt sich bei mir dieser wunderbare Eindruck, dass sich alles fügt, so als würden auf einmal Rädchen in einem rießigen System wieder ineinander greifen und zusammen arbeiten! Wundervoll.
Abgesehen von diesem extrem schönen Gefühl und guter Musik, ist mein Sommer bzw. sogar dieses ganze Jahr davon geprägt, spontan neue Dinge auszuprobieren und damit einen beherzten Schritt raus aus meiner Komfortzone rauszuwagen. Das ist so gut und es fühlt sich für mich an wie ein Domino Effekt. Ich habe im März beispielsweise einen Solo Trip nach Amsterdam gemacht, um mir ein Konzert von The 1975 anzuschauen und: es war so gut. Das war vielleicht der Auftakt, der mir ultra viel Mut gemacht hat, noch mehr auszuprobieren und mehr FÜR mich zu machen. Wie sagt man so schön? Ich selbst fahre das Auto meines Lebens und nicht die Angst.Also in anderern Worten, dieses Jahr war sehr heavy, aber dieser ultra abgedroschene Satz "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker" stimmt einfach. Ja es ist cheesy und man hat es so schon viel zu oft gehört (Danke Kelly Clarkson!) aber hier noch ein anderes Learning diesen Jahres: die wichtigsten, fundamentalsten Weisheiten sind simpel! Und eben nicht kompliziert. Von daher, genieße ich weiterhin mein Lebensgefühl und die Erkenntnis: krass, ich bin WIRKLICH stärker als ich dachte.
Ich weiß nicht, wie es euch geht - aber ich werde mir jetzt ein Käffchen machen, ein bisschen zu Jungle dancen, mich auf meinen Balkon setzen und ein Buch lesen. Da ich immer parallel verschiedenes lese habe ich quasi die freie Auswahl, aber gerade zieht es mich zu "The artist way" von Julia Cameron. Dieses Buch ist basically ein 12 Wochen Programm, in dem man seine Kreativität auf spirituelle Art und Weise wieder befreien kann. Mich spricht alles daran an und wer weiß? Vielleicht wird sich mein kreativer Output in nächster Zeit verdoppeln!Stay tuned! Stay creative!
Vivian
PS: Puh, habs geschafft diesen Post NICHT mit einer seitenlangen Entschuldigung zu beginnen, warum ich denn JETZT erst wieder schreibe...
Dafür jetzt am Ende: Me sorry! Wie bereits oben angedeutet, möchte ich mich wieder mehr meiner Kreativität zuwenden und dieser Post in ein kleiner Schritt in diese Richtung. <3



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