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Es werden Posts vom September, 2018 angezeigt.

Lieblinge - Lady Gaga

Einen wunderschönen guten Tag! Meine Faszination für diese Frau fing mit dem ersten veröffentlichtem Song 2008 an und geht bis jetzt.  Ich schaue zurück auf zehn Jahre Fanliebe. Mit Höhen, Tiefen und allem anderen. Die Rede ist von Stefanie Germanotta, für die meisten besser bekannt als Lady Gaga. So wie sich Lady Gaga im Laufe der Jahre verändert hat, habe auch ich mich gewandelt. Damals war ich elf Jahre alt, als "Just Dance" und "Pokerface" rauskamen. Man kann behaupten, Lady Gaga war dabei als ich erwachsen wurde.  Sie war dabei, als ich mit Freundinnen eine "Chorgeografie" zu dem Song "Eh Eh" tanzte. Sie begleitete vieler meiner Momente im Leben. Mal als leise Musik im Hintergrund, mal war sie der Soundtrack.  Lady Gaga hat eine unfassbare Geschichte hinter sich. Von der völlig verrückten, immer wieder anders gekleideten Sängerin die ausschließlich über das Gute Leben, Geld und Party sang und sich selbst immer wieder toppe

Lieblinge - Jack White

Ahoi! Jack White. Ein Mann. Eine Gitarre. Unfassbar gute Musik. Ich werde nie vergessen, wie ich damals mit meinem Vater eine Dokumentation über ihn im Fernsehen gesehen habe, denn mit ihr wurde meine Faszination für diesen schwarzhaarigen Johnny Depp Look alike besiegelt. Der talentierte Kanadier ist viel von Blues Musik inspiriert und macht selber Aternative- oder auch Garagerock. Bekannt wurde er mit dem wohl eingängistem Gitarrenriff der Musikgeschichte. Gemeint ich natürlich "Seven Nation Army", seiner damaligen Band "The White Stripes".  Ich kenne niemanden der den Song nicht kennt und zumindest ein bisschen feiert. Jack White ist ein wahrer Virtuose. Herausragend war auch sein Featuring mit Alicia Keys, für den James Bond Film "Ein Quantum Trost".  Der Track "Antoher Way To Die" ist alles. Dramatisch. Leidenschaftlich. Laut. Leise. Das hinreißende Klavier dass den lauten Bass und die Gitarren ablöst. Ich fand den Song

Neue Indiemusiker - Empfehlungen 3.0

Moin Moin! "Endlich!" - mag der ein oder andere jetzt denken. Der Indie Musik Empfehlungs Schlonz geht in die nächste Runde! Ich habe seit langer Zeit noch drei weitere, ziemlich empfehlenswerte Indie Künstler/Bands auf dem Zettel die ich mit euch teilen MUSS. Es ist mir eine Pflicht sowie Vergnügen. Also macht euch gefasst! Viel Spaß beim lesen und hören. 1. Tender  Ich habe dieses grandiose, Londoner Duo irgendwann vor ein bis zwei Jahren entdeckt. Zu dem Zeitpunkt gehörte gehauchter, Elektro Indiepop noch nicht so zu meiner Lieblingsmusik. Ab dem Zeitpunkt schon.  Diese Musik ist so abwechslungsreich, aber immer in elektronischen Indie Gefilden zu finden. "Outside", der bei Spotify am meisten gestreamte Song fängt ruhig an, behält auch durchgehend eine unterschwellige Ruhe, entwickelt sich aber durch gezielten Einsatz von Instrumenten und Stimme zu einem verrucht anmutendem, dahin gleitendem Meisterwerk. Die Leidenschaft des Sängers in der

Bring me the Horizon - Mantra

Hey Hey Hey! "Do you wanna start a cult with me?" - oh verdammt ja! JA!...Moment was? Auf diese, unverfänglich gestellt wirkende Frage vom nun kurzhaarigen Oli Sykes würden wohl aktuell viele mit einem klaren "Ja, schon" antworten. Die Rede ist vom neuen Track, der aus Sheffield stammenden Metal Core Band: Bring me the Horizon. Leuten, denen die Musik vom Vorgängeralbum "Thats the Spirit" schon etwas zu lau und untrue war, wird dieser Song auch zu wenig Core sein. Geschriehen wird nur noch sporadisch bis selten. Aber wenn, dann richtig. Der gute Mr. Sykes weiß seine Stimme gezielt einzusetzen. Mir persönlich gefällt das Lied unfassbar gut. Ich hatte es tatsächlich zuerst, beim britischen Radiosender BBC gehört, als der Song Weltpremiere feierte.  Ich war wegen dem, meiner Meinung nach irgendwie unmelodiösen Anfang etwas irritiert, was aber schnell verging.  Spätestens beim Einsatz der emotionslosen, weiblichen Computerstimme die einf

Newcomer - Empfehlung - Thore Wittenberg

Moini! Freitag. Der 31. August 2018. Mein letzter Tag meines Bundesfreiwilligendienstes im Gemeinschaftszentrum. Ich stehe eingehüllt in rosa Licht und guter Musik im Jugendbereich und vor mir auf der Bühne Thore Wittenberg. Er ist ein Newcomer, ich ebenso, was diesen Blog angeht. Deswegen, dachte ich, warum nicht über ihn schreiben? Zu Thore Wittenbergs Genre ist zu sagen, dass er ursprünglich aus dem Punkrock kommt und Bassist in einigen Bands, diesen Genres war.  Er hat 2011 angefangen Musik zu machen. Man sagt ja, dass die besten immer früh anfangen. Obviously auch hier der Fall.  Da sich 2015 seine damalige Band trennte, trat er das erste mal solo auf, was für ihn den Grundstein seiner weiteren Karriere bedeutete. Mittlerweile ist er seit über zwei Jahren nur mit seiner Gitarre und Gesang unterwegs von Bühne zu Bühne. Im Laufe dieser Phase hat sich ein für ihn perfektes Bühnenkonzept entwickelt. Seine Show, auch letzten Freitag war eine bunte Mischung aus po

80er - Favoriten

Juten Tach! Da bin ich wieder! Heute soll es um die 80er Jahre gehen. Ein paar Leute werden sich jetzt denken: "Äh? Du bist Ende der 90er geboren. Von den 80igern hast du so viel Ahnung wie ein Blauwal vom Klettern."  Ja, das ist möglich, allerdings höre ich trotzdem unfassbar viel Musik aus den 80igern. Bin da maßgeblich durch meine Mutter geprägt, die ein Kind der 80er war. Stundenlang könnte sie mir von "The Cure" und "Tears for Fears" vorschwärmen. Zu Recht! Als ich noch ne Ecke jünger war, fande ich es immer höchstens oberpeinlich, wie sie zu "Lovecats" oder ähnlichen Songs von "The Cure" abgetanzt ist. Habe ihre Tanz Moves noch genau vor Augen und die Musik im Ohr.  Doch irgendwann wandelte sich dann mein Musikgeschmack, und mir wurde klar - dass in den 80er Jahre unfassbar viel gutes Zeug produziert wurde. Klar kennt man die bekannten Hits, aber die wirklich guten Lieder lernt man erst kennen, wenn man ein bisschen un