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Lieblinge - The Cure

Halli Hallöchen!

Ich melde mich zurück, denn leider kam jetzt relativ lange kein neuer Beitrag auf diesem Blog. Sorry for that!
Aber jetzt bin ich wieder da, mit einer Band, die ich schon gehasst, wie auch geliebt habe. Die Rede ist von...
*Trommelwirbel einfügen* ... The Cure!
Warum gehasst - mag sich nun der Ein oder Andere fragen. Nunja, man muss sagen, meine Mutter (ein absolutes Kind der 80iger) war The Cure Fan, seit ich denken kann.
Gefühlt täglich hat meine Mum Songs wie "Boys dont cry" oder "Pictures of you" aufgelgt und dazu abgedanced. 
Als Kind fand ich das erst mega cool, da hatte ich noch keinen Filter im Kopf, der sortiert hat nach, gefällt mir - gefällt mir nicht. Da hat, mein kindliches Gehirn nur danach geschaut was tanzbar war und was nicht. The Cure war tanzbar! 
Dunkel erinnere ich mich, wie ich damals mit meiner Mutter durch das Zimmer gedanced bin und den Spaß meines Lebens hatte - zu einer Band, die ich ein paar Jahre später hassen würde.
Es war die typische Teenie "Ich muss vor meinen Freunden cool wirken und ALLES was meine Eltern machen ist super peinlich" Phase. Man kennt es.
Jedenfalls habe ich auch diese Phase überwunden, in der ich die Band ultra peinlich fand. Und wie ich sie überwunden habe.
Mittlerweile stehe ich so krass auf die Band, um den Mastermind Robert Smith.
Mein absoluter, all time Favourit Song ist sogar von The Cure. Es ist "Lullaby". Dieses Lied kann ich immer hören, es ist verrucht, auf eine gewisse Art sexy und einfach mega schön. Tragend aber trotzdem entspannt.
Wenn man bedenkt, dass Robert Smith damals den Song nicht mal auf die Platte nehmen, geschweigedenn veröffentlichen wollte, bin ich froh dass er es doch gemacht hat.
Die eindringliche Stimme und der treibende, smoothe Beat hüllen mich regelmäßig in eine Hülle aus Spinnenweben - genau wie in dem bekannten Musikvideo, in dem bewusst mit Smiths Spinnenangst gespielt wurde. 
Textlich gesehen ranken sich nicht nur Spinnenweben um den Song, sondern auch Gerüchte. Es ginge um einen Kindesmissbrauch oder spiele auf Smiths Drogenvergangenheit an. Spekulationen, die nicht von der Qualität dieses Meisterwerks ablenken können.
Allerdings ist Lullaby natürlich nicht der einzige Mega Song der Band. Sei es "Why I cant be you", bei dem meine Füße nicht stillstehen können, "Close to me", "A Forest" oder "The Lovecats", um nur einige Higlights zu nennen.
Die Briten haben sich im Laufe der Jahre immer wieder behauptet und das tun sie sogar immer noch obwohl ihre Hochzeit nunmal in den 80igern war. 
Dieses Jahr, 2019 treten sie mal wieder bei dem ein oder anderen Festival auf, unter anderem beim "Hurricane" in Deutschland.
Nicht nur, dass so viele Fans die Möglichkeit bekommen, ihre Idole noch mal live zu erleben, was schon unfassbar großartig ist, wenn man bedenkt, wie gut The Cure live sind und wie lange sie immer ihre Bühnenshows spielen, sondern Smith hat sogar vor kurzem in einem Interview, im Nebensatz erwähnt, dass ein neues Album wohl fertig sein soll.
Außerdem meinte er, das kommende Album, wird die alten Fans nicht enttäuschen und dass es immer nch klingen wird wie The Cure. 
Man darf mehr als gespannt sein!
The Cure haben zeitlose Musk gemacht. Wenn ihr also auf experimentelle Musik steht, die düster wie auch super fröhlich sein kann, gebt der Band mal eine Chance!  

Adiö! 

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